Das südkoreanische Umweltministerium bestätigte am 31. Dezember 2018, dass große südkoreanische Supermärkte ab 2019 eröffnet werden sollen.
Um die „weiße Umweltverschmutzung“ weiter zu reduzieren, ist die Verwendung von Einweg-Plastiktüten komplett verboten.
Das südkoreanische Umweltministerium gab auf seiner offiziellen Website eine Erklärung heraus, in der es heißt, dass gemäß dem „Gesetz zur Ressourcenschonung und Förderung des Ressourcenrecyclings“ seit dem 1. Januar 2019 mehr als 2.000 Verbrauchermärkte und 11.000 Geschäfte in Südkorea über eine Fläche verfügen von über 165 Quadratmetern. In Supermärkten sind Einweg-Plastiktüten komplett verboten.
Abgesehen von den Plastiktüten, die für Fisch und Fleisch verwendet werden müssen, können entsprechende Verbrauchermärkte und Supermärkte ihren Kunden nur umweltfreundliche Einkaufstüten, Einkaufstüten aus Papier, wiederverwertbare Behälter und andere Artikel anbieten. Wenn sich herausstellt, dass Einweg-Plastiktüten verwendet werden, wird dem Händler eine Geldstrafe von bis zu 3 Millionen Won (ca. 2.700 US-Dollar) auferlegt. Zuvor sahen südkoreanische Gesetze vor, dass Verbrauchermärkte und Supermärkte keine Einweg-Plastiktüten kostenlos zur Verfügung stellen durften.
Der Änderung zufolge können mehr als 18.000 Konditoreien, die bisher nicht in die „Plastikbeschränkungsverordnung“ einbezogen waren, ab 2019 keine kostenlosen Plastiktüten mehr anbieten. Darüber hinaus arbeitet das südkoreanische Umweltministerium daran, eine Reihe neuer Produkte zu fördern Maßnahmen, einschließlich der Aufforderung an Wäschereibetriebe, den Einsatz von Plastiktüten für Kleidung zu reduzieren.
Das Umweltministerium erklärte, dass es von Januar bis März 2019 mit den lokalen Regierungen zusammenarbeiten werde, um die Umsetzung neuer Maßnahmen zum Verbot von Kunststoffen vor Ort zu überwachen. Beamte des Umweltministeriums sagten in einer Erklärung, dass man zum Schutz der Umwelt und zum Nutzen der nächsten Generation hofft, dass sich die Öffentlichkeit aktiv an der Reduzierung des Einsatzes von Einwegprodukten und der Schaffung einer umweltfreundlichen Konsumkultur beteiligt.
Auch wenn es schwierig ist, die Verwendung von Einwegprodukten zu verbieten, können wir zum Schutz unserer Umwelt umweltfreundliches Einweggeschirr (insbesondere biologisch abbaubares Einweggeschirr und biologisch abbaubares CPLA-Besteck) verwenden.